Seit Anfang Januar dürfen Gesundheitsdaten in Österreich nicht mehr per Fax versendet werden, das regelt das neue Gesundheitstelematikgesetz (GTelG). Doch anstatt auf eine naheliegende Lösung zu setzen, sorgt das Verbot für ein regelrechtes Kommunikationschaos. Befunde und Überweisungen werden nun teilweise per Boten, über USB-Sticks oder andere improvisierte Wege übermittelt, wie aktuelle Medienberichte zeigen. Während in allen anderen Branchen E-Mails längst Standard sind, wird in der Medizin über aufwendige neue Systeme diskutiert – obwohl eine einfache, sichere Lösung bereits existiert: Verschlüsselte E-Mails.
Während E-Mails im Unternehmensbereich seit Jahrzehnten als Hauptkommunikationsmittel dienen, hinkt das Gesundheitswesen in Sachen Digitalisierung hinterher. Einer der Hauptgründe ist die lange Tradition des Faxgeräts, das bis vor kurzem als offiziell anerkanntes Kommunikationsmittel galt. Viele Ärzt:innen und Krankenhäuser scheuen sich außerdem vor IT-Lösungen, die teuer und kompliziert erscheinen.
„Es ist paradox: Während alle nach neuen Lösungen suchen, liegt die einfachste schon längst bereit. E-Mails sind in jeder Branche Standard. Warum nicht auch in der Medizin?“, fragt Robert Sonnleitner, Gründer von zertmail. „Statt aufwendige und teure Portale einzuführen, könnten Ärzt:innen und Krankenkassen auf E-Mails umsteigen: Nur eben sicher verschlüsselt.“

Alte Gewohnheiten statt Digitalisierung
Statt eine vorhandene, erprobte Technologie zu nutzen, wird über neue Insellösungen und geschlossene Systeme diskutiert, deren Verbreitung aber noch zu wünschen übrig lässt und bei denen erst geprüft werden muss, ob sie die Anforderungen des Gesundheitstelematikgesetzes überhaupt vollständig erfüllen. Viele Ärztinnen sind in den neu entwickelten Portalen noch gar nicht registriert, sodass es weiter an einer verlässlichen Standardlösung fehlt. Dabei hätte jeder bereits eine funktionierende Alternative: E Mail. Verschlüsselte E Mails sind in anderen sensiblen Bereichen wie Finanzen oder Rechtswesen längst ein bewährter Standard.
Kommunikationschaos durch das Faxverbot
Das plötzliche Faxverbot hat zu erheblichen Problemen im Gesundheitswesen geführt. Während digitale Lösungen langsam eingeführt werden, greifen viele Praxen und Krankenhäuser zu Notlösungen, die weder effizient noch sicher sind. So werden Befunde per USB-Stick an Patient:innen übergeben oder gar per Kurier transportiert. Diese improvisierten Methoden zeigen, wie dringend ein sicheres und gleichzeitig einfaches Kommunikationsmittel benötigt wird.
E-Mail-Verschlüsselung: Die pragmatische Lösung für das Gesundheitswesen
Mit Anbietern für E Mail Verschlüsselung wie zertmail. können Gesundheitsdienstleister und Krankenkassen sensible Daten ganz einfach per E-Mail versenden, sicher verschlüsselt und ohne komplizierte Zusatzsysteme. Die Lösung funktioniert mit allen gängigen E Mail Programmen und nutzt digitale S/MIME Zertifikate. Im Gegensatz zu vielen anderen Lösungen gewährleistet zertmail. nicht nur die Vertraulichkeit sondern auch die Integrität der Daten, sodass E-Mails nicht nur geschützt sondern auch unverändert ankommen. Bereits jetzt setzen einige Ärzt:innen, Krankenhausträger und Behörden auf diese bewährte Technologie. Statt neue, kostspielige Insellösungen zu entwickeln, gibt es eine viel einfachere Antwort auf das aktuelle Kommunikationschaos im Gesundheitswesen: E Mails verschlüsseln. Mit Anbietern wie zertmail. ist das ohne großen Aufwand möglich – sicher, effizient und ohne hohe Kosten.