ÖFB x zertmail.

Vertrauliche Kommunikation gehört im Fußball zum Alltag – sei es bei der Vertragsabwicklung mit Spieler:innen, im Austausch medizinischer Informationen oder bei Abstimmungen mit internationalen Verbänden. Der Österreichische Fußball-Bund (ÖFB) suchte daher ursprünglich nach einer Lösung zum Schutz vor Spam, Viren und Phishing-Angriffen.

Im Zuge der Evaluierung wurde jedoch rasch klar: Nicht nur eingehende, sondern auch ausgehende E-Mails müssen geschützt werden – insbesondere dann, wenn personenbezogene Daten oder vertrauliche Dokumente übermittelt werden.

Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) verpflichtet Organisationen laut Artikel 32 dazu, technische und organisatorische Maßnahmen zu treffen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten – insbesondere bei der Übermittlung sensibler Inhalte über offene Netzwerke wie das Internet. Der unverschlüsselte Versand solcher Informationen ist datenschutzrechtlich problematisch – und für viele Organisationen nach wie vor Alltag.

Mit zertmail. steht dem ÖFB nun eine Lösung zur Verfügung, die sowohl Inbound- als auch Outbound-Security abdeckt. Neben dem klassischen Schutz vor externen Bedrohungen bietet zertmail. eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und automatische digitale Signatur auf Basis von S/MIME-Zertifikaten. Damit können erstmals auch besonders schützenswerte Inhalte – etwa Spielerverträge, Diagnosen oder Reisedokumente – per E-Mail versendet werden.

Besonders überzeugend war für den ÖFB die einfache Integration in den Arbeitsalltag: Die Lösung wurde nahtlos in Microsoft Outlook eingebunden, die Benutzeroberfläche blieb unverändert. Vertrauliche Nachrichten lassen sich mit einem Klick verschlüsseln, Zertifikate und Signaturen werden automatisch im Hintergrund verwaltet.

Seit der Einführung profitiert der Verband von einer deutlich effizienteren, sicheren und nachvollziehbaren Kommunikation – ob intern, national oder im Austausch mit internationalen Organisationen wie der UEFA oder FIFA.